Wie Bosch die Wasserstoffwirtschaft vorantreibt
Wind und Solar sind zwei bedeutsame Pfeiler für eine ressourcenschonende Energiewende. Ein dritter ist Wasserstoff, mit dem elektrische Energie in erheblichen Umfang, nachfrageorientiert, dezentral und CO₂-reduziert erzeugt werden kann. Unsere Lösung dafür: der Hybrion PEM-Elektrolyse-Stack.
Damit machen wir unsere Wasserstofftechnologien zum Erfolg
Als Technologiekonzern vereinen wir entscheidende Stärken, um die Technologie der PEM-Elektrolyse vom Laborstatus in die industrielle Massenfertigung zu transformieren.
Passgenaue Technologien, Verfahren und Synergien
Bosch ist einer der größten Hersteller von Funktionskeramiken in Europa. Unser Know-how dahinter ist für die Herstellung der metallgestützten Festoxid-Brennstoffzellen erforderlich. Gerade das Beschichten von Metall mit Keramik ist ein technisch sehr anspruchsvolles Verfahren, das wir perfekt beherrschen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Entwicklung und Produktion von PEM-Brennstoffzellen (proton exchange membrane, Protonen-Austausch-Membran) können wir in hohem Maße in unsere Komponenten- und Systementwicklung und Fertigung von PEM-Elektrolyse-Stacks transferieren.
Hochqualitative Serienfertigung
Unser Unternehmen blickt auf eine jahrzehntelange Serienproduktions-Erfahrung zurück. Kürzeste Taktzeiten gehen bei Bosch mit höchsten Ansprüchen an Qualität einher. Davon profitieren wir auch bei der Fertigung des Bosch PEM-Elektrolyse-Stacks in unseren Werken. Gerade auf dem Markt für Elektrolyseanlagen und -komponenten dominieren derzeit noch Individualanfertigungen und Kleinserienprodukte. Wir werden hochwertige und skalierbare Serienprodukte anbieten – natürlich in gewohnter Bosch-Qualität.
Vernetzte Teamarbeit
Als Teil eines international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmens greifen wir auf Know-how aus den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik, Mobilitätslösungen, Industrietechnologie sowie Konsumgüter zurück. Diese domänenübergreifende Expertise ist auch bei der Fertigung unserer Elektrolysekomponenten ein hohes Gut.
Internationale Präsenz
Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich unser weltweiter Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund über fast alle Länder der Welt. Diese Stärke kommt auch bei unseren Wasserstofftechnologien zum Tragen. Unser Werk in Bamberg ist Leitwerk für die zentralen Komponenten der Wasserstoff-Technologien. Das dort vorhandene Know-how kann an Bosch-Standorte in der ganzen Welt transferiert werden.
Langfristige Nachhaltigkeitsstrategie
Mit weltweit mehr als 400 Standorten ist Bosch bereits seit 2020 CO2-neutral (Scope 1 & 2)*. Doch damit nicht genug, wir bei Bosch leben Nachhaltigkeit und entwickeln uns dabei ständig weiter. Dazu gehört die Fertigung von Technologien für die Dekarbonisierung der Energiesysteme. Mehr zu unserem Engagement für mehr Nachhaltigkeit
Wegweisende AIoT-Lösungen
Wir setzen bei Bosch auf die Verbindung von IoT und KI – verknüpfen also das Internet der Dinge (IoT) mit Künstlicher Intelligenz (KI). Heißt: Lösungen wie der PEM-Elektrolyse-Stack werden nicht nur vernetzt, sie werden auch intelligent. Indem sie datenbasiert entwickelt oder betrieben, in be- und entstehende Ökosysteme eingebunden und permanent zum Vorteil unserer Kundinnen und Kunden optimiert werden.
* Scope 1, 2, 3 werden hier gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard verwendet. Wir haben die Auswirkungen sowohl von CO₂ als auch von weiteren Treibhausgasen sowie klimarelevanten Stoffen berücksichtigt, sofern diese für die Betrachtung relevant sind. Um die Klimawirkung der verschiedenen Treibhausgase und klimarelevanten Stoffe vergleichbar zu machen, wird diese in CO₂-Äquivalenten dargestellt. Aufgrund der besseren Lesbarkeit verwenden wir CO₂ synonym zu CO₂-Äquivalenten.